Freitag, 11. März 2011
Bangkok, Ayutthaya (english)
Now I've spent nearly a week travelling and therefore I'm writing my first blog entry.
The first days in Bangkok were interesting but a bit exhausting because I had to get used to the temperature difference of 30 degrees in comparison to the current German weather. At least the city wasn't as bad as Chinese cities with regard to traffic and people huzzling around the streets. It is smaller than the smallest Chinese city I've seen, though.
In Bangkok I have seen a big golden statue of a lying Buddha and a stupa. Then I continued to Ayutthaya, 2 hours in the North, where I have seen some Khmer temples (looking like those you're associating with Cambodia probably) as well as some elephants walking across the street. Furthermore, in a smalller city nearby, I had the chance to get in touch with some rhesus monkeys hanging around on the temple grounds.
Now I am waiting for my check in after having taken a night bus to Chang Mai, quite in the North of the country.

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Bangkok. Ayutthaya
Jetzt geht es also mit Thailand weiter, auch wenn der Blog anderes andeutet...
Die ersten Tage in Bangkok waren in Ordnung, da die Stadt nicht die schoenste ist, mich aber im Gegensatz zu den meisten anderen Reisenden, mit welchen ich mich unterhalten habe, auch nicht der totale Kulturschock ereilt hat. Die Staedte in China sind naemlich doch noch um einiges schmutziger und dichter besiedelt als Thailands Hauptstadt, welche mit ca 7 Mio Einwohnern kleiner ist, als jede chinesische Stadt, die ich zu Gesicht bekommen habe...
Auch im Hinblick auf Sehenswuerdigkeiten sieht es in Bangkok eher mau aus, mit dem liegenden Buddha, eine um die 80 m lange, vergoldete Statue, und dem Wat Arun, eine Art Stupa, habe ich schon die Haelfte der groessten Sehenswuerdigkeiten besichtigt, bevor ich schon am 2. Tag nach Ayutthaya weitergereist bin.
Dort angekommen habe ich noch eine Bootstour gemacht, auf welcher ich einige nach Luxusressourts aussehende Kloester und alte Khmer-Tempel (aehnlich den Tempelanlagen, welche man vermutlich mit Kambodia verbindet) begutachten konnte.
Am Abend habe ich mich nach meinem Trauma in Nepal dann doch noch einmal in ein Thai Massage-Studio gewagt. Das 2 Zentner schwere "Thaigirl", welches aus der Hintertuer herausgestampft kam, nachdem ich mich bei ihren zierlicheren Kolleginnen angemeldet hatte, hat mir im Gegensatz zu ihrer nepalesischen Berufsgenossin kein Happy Ending vorgeschlagen. Dafuer hat sie mit jedem Knochen in meinem Koerper mindestens einmal geknackt, waehrend ich mich unter ihrem Gewicht unter Schmerzen gewunden habe, zumindest insofern das noch moeglich war. Ihren Ratschlag "relax", welchen sie immer wieder vor sich hinmurmelte, konnte ich nicht befolgen, da ich meinen Ueberlebensreflex, welcher meine Muskeln verkrampfen liess, nicht abschalten konnte. Nach einer 45 minuetigen Misshandlung war sie fertig mit mir und ich muss sagen, dass ich mich nach diesem qualvollen Tod wie neu geboren gefuehlt habe.
Gestern habe ich von Ayutthaya aus noch einen Tagesausflug nach Lopburi, einer Stunde noerdlich von Ayutthaya - und 3 Stunden noerdlich von Bangkok - gemacht. Dort konnte man mit den Rhesusaffen, welche dort auf den Tempelgelaenden herumgammeln, auf Tuchfuehlung gehen, wobei man auf sein Gepaeck aufpassen musste, da sie sich gerne von hinten anschleichen und versuchen, einem irgendetwas herauszugrabschen.
Wieder in Ayutthaya angekommen, habe ich noch eine kleine Radtour zu den verschiedenen Tempeln in der Innenstadt unternommen, wobei ich ein paar auf Elefanten reitenden japanischen Touristen begegnet bin. Daraufhin ging es mit dem Nachtbus nach Chiang Mai. Dort sitze ich gerade in meinem Hostel und warte darauf, dass ich einchecken kann nach einer nicht allzu erholsamen Nacht neben einem thailaendischen Moench, welcher sich beim Schlafen ziemlich breit gemacht hat.

Ein kleines Subsummé meiner Eindruecke:
Die Thais sind eigentlich ganz lieb, nicht so rau wie die Chinesen, aber auch nicht ganz so hilfsbereit und freundlich, wahrscheinlich weil sie Touristen eher gewohnt sind. Im Hinblick auf Englischkenntnisse schenken sie sich mit den Chinesen nichts, da sind sie naemlich noch schlechter, als die Horden von Franzosen, welche hier herumreisen. Die stellen hier meinem Eindruck nach die am zweithaeufigsten vertretene Gruppe nach den Deutschen.
Die Touristen unterscheiden sich auch von denen in China. Hier bin ich mit meinen 25 Tagen gut im Schnitt, da die meisten Reisenden entweder nur eine kurze Rundreise machen oder die ganze Zeit an den Straenden im Sueden verbringen. Weltenbummler auf Durchreise trifft man eher selten.

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