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Montag, 11. Oktober 2010
Shigatse, Everest Base Camp
andi19987, 17:25h
Mit einigen Kopfschmerzen haben wir trotzdem unsere Tour fortgesetzt. Nach 3 Tagen Lhasa ging es weiter nach Shigatse, einem ziemlich kleinen Ort zwischen Lhasa und dem Mount Everest.
Fuer mich gab es diese Tage ueber nicht viel zu essen, da es fast nur Fleischgerichte gibt, was aber auch verstaendlich ist bei einer Hoehe von ueber 4000 m, wo nur noch Graeser wachsen koennen.
Auf den Speisekarten findet man dort u.a. Yakzunge, Yakhoden, Schweineohren Ziegenkopf und Huehnerbeine.
Die anderen in meiner Gruppe - Lourdes, eine spanische Grundschullehrerin, Viktor und Nikolas, beide angehende Piloten aus Singapur - haben sich aber fuer die gewoehnlicheren Fleischgerichte entschieden, waehrend ich beim Reis mit Gemuese blieb.
Bei Shigatse selbst gab es nicht viel zu sehen, bis auf ein von der Kulturrevolution verschontes Kloster, welches sich aber nicht allzusehr von den anderen dutzend Kloestern, welche wir besucht hatten, unterschied.
Am vorletzten Tag ging es dann auf zum Everest Base Camp auf 5200 m Hoehe.
Uebernachtet haben wir in einem original tibetischen Zelt, sowie wir sie vereinzelt schon auf den Fahrten mit dem Zug und dem Jeep gesehen haben.
In der Mitte des Zeltes befand sich ein Feuer, auf welchem immerzu Wasser fuer uns heiss gemacht wurde, waehrend sich die Betten am Zeltrand befanden.
Das war auf jeden Fall eine Erfahrung, auch wenn es sehr kalt war - ich brauchte 2 Jacken, meinen Pullover und 3 Decken um nicht zu erfrieren.
Unsere Kopfschmerzen und anderen Wehwehchen haben sich auch verschlimmert, da es von Shigatse aus ja noch einmal fast 1000 m bergauf ging.
Am naechsten Morgen wollten Viktor und Nikolas zum Basecamp laufen, waehrend Lourdes und ich uns direkt fuer den Bus dorthin entschieden haben. Die anderen beiden sind wegen der Kaelte aber auch zurueckgekommen und mit uns dorthin gefahren.
Entgegen der Behauptung Tenzins, unserer tibetischen Reisefuehrerin, ging es sogar noch einmal einige Meter bergauf, sodass Viktor und Nikolas es anstrengungstechnisch auf dieser Hoehe wahrscheinlich gar nicht geschafft haetten...
Beim Basecamp angekommen hatten wir eine schoene Aussicht auf den Everest und die ihn umgebenden Berge, aber die 20 Euro, die wir dafuer gezahlt haben, war es nicht wirklich wert, da es auch andere Orte gibt, von denen aus man den Everest sehen kann.
Am letzten Tag sind wir vom Basecamp Richtung Zhamandu aufgebrochen, welches an der Grenze zu Nepal liegt. Die Landschaft dort unterscheidet sich unwesentlich von der in Nepal und gab uns schoneinmal einen Vorgeschmack auf das, was wir hier in Nepal zu sehen bekamen. Aber nur einen Vorgeschmack...
Fuer mich gab es diese Tage ueber nicht viel zu essen, da es fast nur Fleischgerichte gibt, was aber auch verstaendlich ist bei einer Hoehe von ueber 4000 m, wo nur noch Graeser wachsen koennen.
Auf den Speisekarten findet man dort u.a. Yakzunge, Yakhoden, Schweineohren Ziegenkopf und Huehnerbeine.
Die anderen in meiner Gruppe - Lourdes, eine spanische Grundschullehrerin, Viktor und Nikolas, beide angehende Piloten aus Singapur - haben sich aber fuer die gewoehnlicheren Fleischgerichte entschieden, waehrend ich beim Reis mit Gemuese blieb.
Bei Shigatse selbst gab es nicht viel zu sehen, bis auf ein von der Kulturrevolution verschontes Kloster, welches sich aber nicht allzusehr von den anderen dutzend Kloestern, welche wir besucht hatten, unterschied.
Am vorletzten Tag ging es dann auf zum Everest Base Camp auf 5200 m Hoehe.
Uebernachtet haben wir in einem original tibetischen Zelt, sowie wir sie vereinzelt schon auf den Fahrten mit dem Zug und dem Jeep gesehen haben.
In der Mitte des Zeltes befand sich ein Feuer, auf welchem immerzu Wasser fuer uns heiss gemacht wurde, waehrend sich die Betten am Zeltrand befanden.
Das war auf jeden Fall eine Erfahrung, auch wenn es sehr kalt war - ich brauchte 2 Jacken, meinen Pullover und 3 Decken um nicht zu erfrieren.
Unsere Kopfschmerzen und anderen Wehwehchen haben sich auch verschlimmert, da es von Shigatse aus ja noch einmal fast 1000 m bergauf ging.
Am naechsten Morgen wollten Viktor und Nikolas zum Basecamp laufen, waehrend Lourdes und ich uns direkt fuer den Bus dorthin entschieden haben. Die anderen beiden sind wegen der Kaelte aber auch zurueckgekommen und mit uns dorthin gefahren.
Entgegen der Behauptung Tenzins, unserer tibetischen Reisefuehrerin, ging es sogar noch einmal einige Meter bergauf, sodass Viktor und Nikolas es anstrengungstechnisch auf dieser Hoehe wahrscheinlich gar nicht geschafft haetten...
Beim Basecamp angekommen hatten wir eine schoene Aussicht auf den Everest und die ihn umgebenden Berge, aber die 20 Euro, die wir dafuer gezahlt haben, war es nicht wirklich wert, da es auch andere Orte gibt, von denen aus man den Everest sehen kann.
Am letzten Tag sind wir vom Basecamp Richtung Zhamandu aufgebrochen, welches an der Grenze zu Nepal liegt. Die Landschaft dort unterscheidet sich unwesentlich von der in Nepal und gab uns schoneinmal einen Vorgeschmack auf das, was wir hier in Nepal zu sehen bekamen. Aber nur einen Vorgeschmack...
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