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Montag, 6. September 2010
Erste Lebenszeichen
andi19987, 18:40h
Jetzt kommt also endlich mein erster Blogeintrag.
Er hat so lange auf sich warten lassen, weil ich hier nur eingeschraenkt in den Genuss des Internets komme. Zum einen war das Internet hier im Hostel die letzten Tage quasi unbenutzbar, weil unglaublich langsam, waehrend es in Peking kaum Internetcafes gibt. Zum anderen sind einige Internetseiten gesperrt.
So macht es die Volksrepublik ihren Widersachern naemlich erheblich schwerer, diese anzugreifen, wenn sie das naechste Mal versuchen, ueber facebook, youtube oder manche Maildienste zu kommunizieren...
Aber auch mir, weil ich den Blog eigentlich auf blog.de (gefaehrliches Medium!) neben dem Guatemalablog einstellen wollte, nun aber einige Zeit (mit ca 0,5 kbit die Sekunde) nach Ausweichmoeglichkeiten suchen musste.
Jetzt mach ich mich aber mal daran, die Eindruecke der letzten Woche revue passieren zu lassen.
1. Tag
Auf der Fahrt vom Flughafen zum Stadtzentrum kommen wir erstmals ins Staunen angesichts der riesigen Hochhauskomplexe am Stadtrand Pekings, von welchen einer alleine wohl schon ein dutzend Tausend Menschen beherbergt. Ausserdem konnten wir die ersten kleinen Haeuschen im traditionellen Baustil (geschwungendes Holzdach) bewundern.
Was die Englischkenntnisse der hiesigen Bevoelkerung angeht, war ich ein wenig optimistisch, wie Leni und ich feststellen mussten, als wir nach dem Weg zum Hostel gefragt haben. Trotzdem haben wir ihn ganz gut gefunden und konnten noch einen ruhigen Abend im Hostel verbringen und uns von der Reise erholen.
2. Tag
Am Tag darauf machte sich trotzdem die Zeitverschiebung bemerkbar, als wir uns um 10 Uhr aus dem Bett geschaelt haben. Da mussten wir aber durch, weil wir uns mit Lenis Schwester Inga sowie deren Freundin Britta, welche ebenfalls in China herumreisen, an der Nordmauer der Verbotenen Stadt verabredet hatten.
Die Verbotene Stadt stellt, die Groesse betreffend, die europaeischen Palaeste, welche ich bisher gesehen habe, in den Schatten. Auf einem riesigen Areal, gesaeumt mit Tempelanlagen, Palastgebaeuden und weiten offenen Plaetzen hatten die Kaiser und ihre Frauen ihre Unterkunft.
Leider gab es nur Informationen ueber die Gebaeude selbst, nicht aber ueber die dahinterstehende Historie oder Kultur.
Was ich mitgenommen habe, war, dass die Verbotene Stadt zu Beginn der Mingdynastie (14. bis 16. Jahrhundert oder so) errichtet, sowie zu Beginn der Qingdynastie (16. bis 20. Jahrhundert) nach einem Brand teilweise wieder aufgebaut und erweitert wurde.
Sonst bleibt mir noch die Info ueber ein Gebaeude im Gedaechtnis, in welchem die Kaiser eine Art Casting abgehalten haben, um aus einer Schar "Frauen" zwischen 13 und 17 Jahren, sich ihre Kaiserinnen sowie Konkubinen 1 bis 5 (mit Reihenfolge) zu erwaehlen.
Der Rest folgt in den naechsten Tagen...
Er hat so lange auf sich warten lassen, weil ich hier nur eingeschraenkt in den Genuss des Internets komme. Zum einen war das Internet hier im Hostel die letzten Tage quasi unbenutzbar, weil unglaublich langsam, waehrend es in Peking kaum Internetcafes gibt. Zum anderen sind einige Internetseiten gesperrt.
So macht es die Volksrepublik ihren Widersachern naemlich erheblich schwerer, diese anzugreifen, wenn sie das naechste Mal versuchen, ueber facebook, youtube oder manche Maildienste zu kommunizieren...
Aber auch mir, weil ich den Blog eigentlich auf blog.de (gefaehrliches Medium!) neben dem Guatemalablog einstellen wollte, nun aber einige Zeit (mit ca 0,5 kbit die Sekunde) nach Ausweichmoeglichkeiten suchen musste.
Jetzt mach ich mich aber mal daran, die Eindruecke der letzten Woche revue passieren zu lassen.
1. Tag
Auf der Fahrt vom Flughafen zum Stadtzentrum kommen wir erstmals ins Staunen angesichts der riesigen Hochhauskomplexe am Stadtrand Pekings, von welchen einer alleine wohl schon ein dutzend Tausend Menschen beherbergt. Ausserdem konnten wir die ersten kleinen Haeuschen im traditionellen Baustil (geschwungendes Holzdach) bewundern.
Was die Englischkenntnisse der hiesigen Bevoelkerung angeht, war ich ein wenig optimistisch, wie Leni und ich feststellen mussten, als wir nach dem Weg zum Hostel gefragt haben. Trotzdem haben wir ihn ganz gut gefunden und konnten noch einen ruhigen Abend im Hostel verbringen und uns von der Reise erholen.
2. Tag
Am Tag darauf machte sich trotzdem die Zeitverschiebung bemerkbar, als wir uns um 10 Uhr aus dem Bett geschaelt haben. Da mussten wir aber durch, weil wir uns mit Lenis Schwester Inga sowie deren Freundin Britta, welche ebenfalls in China herumreisen, an der Nordmauer der Verbotenen Stadt verabredet hatten.
Die Verbotene Stadt stellt, die Groesse betreffend, die europaeischen Palaeste, welche ich bisher gesehen habe, in den Schatten. Auf einem riesigen Areal, gesaeumt mit Tempelanlagen, Palastgebaeuden und weiten offenen Plaetzen hatten die Kaiser und ihre Frauen ihre Unterkunft.
Leider gab es nur Informationen ueber die Gebaeude selbst, nicht aber ueber die dahinterstehende Historie oder Kultur.
Was ich mitgenommen habe, war, dass die Verbotene Stadt zu Beginn der Mingdynastie (14. bis 16. Jahrhundert oder so) errichtet, sowie zu Beginn der Qingdynastie (16. bis 20. Jahrhundert) nach einem Brand teilweise wieder aufgebaut und erweitert wurde.
Sonst bleibt mir noch die Info ueber ein Gebaeude im Gedaechtnis, in welchem die Kaiser eine Art Casting abgehalten haben, um aus einer Schar "Frauen" zwischen 13 und 17 Jahren, sich ihre Kaiserinnen sowie Konkubinen 1 bis 5 (mit Reihenfolge) zu erwaehlen.
Der Rest folgt in den naechsten Tagen...
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